Praxis für ganzheitliche Psychotherapie

"Ich freue mich, Ihnen zu begegnen und Sie mit meinem Wesen und Wissen zu begleiten"

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Schön, dass Sie da sind.

Sie haben sich auf eine Suche begeben. Das bedeutet, dass Sie Fragen haben, auf die Sie noch keine Antworten gefunden haben und dass Sie neugierig und motiviert sind aufzustehen, aus den gewohnten Territorien heraus zu treten und die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sich etwas in Ihrem Leben verändern kann. Das ist wunderbar, dass Sie das gemacht haben. Aber manche Wege geht man nicht gut allein. Es ist schön, wenn eine Begleitung dabei ist, mit der wir uns austauschen können, und die das ein oder andere im Gepäck hat was den Weg leichter macht. Ich habe da so einiges in meinem Rucksack, was passen oder interessant sein könnte. Schauen Sie sich in Ruhe auf meiner Internetseite um und wenn Sie etwas davon anspricht, scheuen Sie sich nicht, mich anzurufen oder anzumailen. Ich freue mich auf Sie und unseren gemeinsamen Weg.

Behandlungsansätze

Ihre Anliegen

Ich werde gleich einige „Diagnosen“ aufzählen, bei deren Bewältigung ich Sie unterstützen kann. Es ist meine Haltung, bestehende Diagnosen als eine Idee zu nehmen, um ein belastendes Erleben greifbar zu machen, aber sie sind meist kein Schicksal, das man zu tragen hat. Symptome, die wir zeigen sind für mich Hinweise, dass etwas in uns angeschaut werden möchte, es etwas gibt, was wir noch nicht integriert haben. Ich beziehe mich hier auf die fachlichen Klassifikationen, weil es praktisch ist, diese Begrifflichkeiten zu verwenden. In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, dass sich Diagnosen verändern, wenn man neue Perspektiven einnimmt und würdigt, dass Körper und Geist uns helfen wollen, zu wachsen und unser Leben selbstverantwortlich zu gestalten.

Nun die Klassifikationen Ihres möglichen aktuellen Erlebens:

  • Depression
  • Ängste
  • Essstörungen
  • Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung
  • Abhängigkeit, bei bestehender stabiler Abstinenz
  • Erschöpfung nach langer Krankheit und anstrengenden Lebensphasen
  • Migräne, Verspannungen
  • Innere Unruhe
  • Beziehungsschwierigkeiten

Aber auch:

  • Lebensfragen
  • Fragen zu Spiritualität und unserem Sein

Wie Sie meine Angebote nutzen können

Therapeutische Unterstützung

Wir können uns im Rahmen eines therapeutischen Prozesses intensiv mit Ihrem Anliegen beschäftigen, es aus den notwendigen Perspektiven betrachten, analysieren und neue Wege erkunden. Dieser Weg kann sich über Jahre hinziehen, in denen wir uns im Abstand von 3 – 4 Wochen zu einer ein-, meist aber zweistündigen Sitzung sehen.

Coaching

Beim Coaching ist der Prozess kürzer. Meist haben Sie eine konkrete Frage aus Ihrem Alltag für die wir gemeinsam eine Antwort suchen, die Sie dann selbstständig umsetzen. Der Prozess kann schon nach kurzer Zeit, in der wir uns wöchentlich zu einer einstündigen Sitzung treffen, beendet sein.

Krisenintervention

Sollten Sie aktuell in einer Krise sein oder auf einer Warteliste für einen Therapieplatz oder Klinikaufenthalt stehen und dringend Unterstützung brauchen, begleite ich Sie bis zu diesem Punkt in einer terminlichen Abfolge, wie Sie Ihnen guttut. Es ist eine Auffangbehandlung, bis Sie in eine längerfristige Begleitung wechseln können.

Offline oder Online

Es ist möglich, dass die Termine in meiner Praxis stattfinden oder online, so wie es für Sie am besten machbar ist. Je nach erlebter Belastung ist die Energie für einen Weg nicht mehr da, dann ist es praktisch, sich online begegnen zu können.

Preise

Ich berechne für eine Sitzung von 60 Minuten 90€.

Über mich

Von meinem eigenen, bis heute andauernden, Heilungsweg kenne ich es, dass ich immer wieder an einen Punkt kam, über den es nicht hinaus zu gehen schien. Wenn es gut lief, manifestierte sich nach einem weiteren Heilungsversuch ein neuer Status Quo, ohne dass der besagte neuralgische Punkt nachhaltig berührt wurde.

Es brauchte aus meiner Sicht einen anderen Weg. Ich hatte von Reiki gehört. Durch Ulrike Lehmann erhielt ich in Malente die Einstimmung in den ersten Reikigrad, sie begleitete mich bis zum Meistergrad. Es war wunderbar, meine leeren Energietanks selbst auffüllen zu können, meine Migräne damit zu reduzieren und während der Behandlung inneren Frieden zu erleben und zum ersten Mal ein Gefühl von Verbundenheit mit meiner Umwelt zu spüren.

Als kleines Mädchen war ich sehr naturverbunden. Das Haus meiner Eltern stand am Waldrand und es war herrlich, hier ganze Nachmittage einfach eintauchen zu können und mich sicher und beschützt zu fühlen. So lag es nahe, im Erwachsenenalter eine schamanische Ausbildung zu machen. Das alte Wissen unserer Vorfahren erfahren und leben zu dürfen, durch Heilarbeit meine Wertschätzung gegenüber Mutter Erde auszudrücken ist wunderbar. In der therapeutischen Arbeit nutze ich das Schamanische unter anderem, um die Seele wieder vollständiger zu machen und Kontakt zu unseren Krafttieren herzustellen, die uns begleiten und unterstützen. Ob wir dies als innere Bilder erleben oder die Anwesenheit der Energie des Tieres tatsächlich spüren ist aus meiner Sicht zweitrangig.

Jetzt fehlte noch die körperliche Ebene in meinem ganzheitlichen therapeutischen Arbeiten. Hier ist der Ansatz der Polyvagalteorie nach Steven Porges, der für den traumasensiblen Bereich die tragende Basis darstellt, da er die Zusammenhänge zwischen traumatischem Erleben und körperlicher Reaktion erklärt, das wesentliche Bindeglied. Wir lernen unser autonomes Nervensystem kennen und können Verständnis für uns entwickeln, wo wir bisher mit uns gehadert haben, weil wir trotz allem was wir wissen, immer wieder in die gleichen Fallen tappen. Zu verstehen, dass unser Körper das auslöst, um uns zu schützen, weil er noch nicht erkannt hat, dass wir nicht mehr in einer alten belastenden Situation sind, ist so hilfreich und auch wieder eine wesentliche Brücke zu mehr Wohlwollen sich selbst gegenüber, aber auch zur Selbstermächtigung, da im traumasensiblen Coaching durch die Berücksichtigung aller unserer Anteile eine tiefgehende Heilung und damit Stärkung stattfinden kann.

Zu diesem Bereich gehört auch die Egostatetherapie, ein Ansatz der uns mit unseren verschiedenen Anteilen vertraut macht, häufig auch als innere Kindarbeit bezeichnet, die nicht ganz das Gleiche ist. Auch hier arbeiten wir rein wissenschaftlich betrachtet auf der körperlichen Ebene. Emotionales Erleben, die Entstehungsgeschichte des jeweiligen neuronalen Netzes, was ein Egostate tatsächlich ist, und die emotionale Fürsorge für diese Anteile stärken ebenfalls das Gefühl der Selbstermächtigung, Herrin oder Herr im eigenen Leben zu sein, sich gut um sich kümmern zu können, weil wir uns und unser Verhalten verstehen. Das führt zu einer Selbstachtung, die es uns ermöglicht, sowohl uns, als auch unserem Gegenüber mit Achtung zu begegnen.

Wenn wir unsere inneren versehrten Anteile gut versorgen, haben wir die Kraft, uns unserem Familiensystem zuzuwenden. Unsere Großeltern und je nach Alter auch unsere Eltern, gehören zur Kriegsgeneration, haben viel Not, Leid und Mangel erlebt. Die Rollen im Familiensystem mussten getauscht werden, kriegsbelastete Ehemänner und Väter konnten ihre Rolle in der Familie nicht mehr angemessen ausüben, Frauen übernahmen hier notwendigerweise Aufgaben, die sie von ihrer Rolle als Frau und Mutter distanzierten, ein emotionales Ungleichgewicht begleitete die nächste Generation ins Leben und lässt die Kraft für anstehende Lebensaufgaben fehlen. Mit Hilfe der Familienaufstellung kann hier eine nährende und befriedende Ordnung wieder hergestellt werden. Eine Arbeit, die mir sehr am Herzen liegt, weil sie für mich ganzheitlich und damit auch für unsere gesamte Menschheit und unseren Mutterplaneten heilend ist.

Mein beruflicher Weg

Im September 2005 Abschluss des Psychologiestudiums an der Universität Köln.

Im September 2011 Abschluss des Masterstudiengangs Suchthilfe mit integrierter verhaltenstherapeutisch orientierter Suchttherapieausbildung an der KatHo in Köln.

Von 2006 bis 2007 tätig als Psychologin und Co-Therapeutin der Aufnahmegruppe, sowie zuständig für die psychologische Diagnostik in der Annenhofklinik in Steinheim.

Von 2007 bis 2014 Psychologin in der Fachklinik Liblar in Erftstadt, tätig als Bezugstherapeutin und zuständig für den Bereich Diagnostik.

Von 2014 bis 2017 Tätigkeit als Bezugstherapeutin in der Fachklinik Tönisstein in Bad Neuenahr.

Von 2017 bis 2023 Therapeutische Leitung und Bezugstherapeutin in der Adaptionseinrichtung Ausweg in Bonn.

Meine Reikiausbildung und meine Schamaninnenausbildung habe ich beide im Jahr 2014 begonnen. Die Reikiausbildung bei Ulrike Lehmann in Malente und die Schamanische Ausbildung bei Frauke Bourbeck in Troisdorf. Aktuell befinde ich mich in der Reikilehrerausbildung bei Brigitte Esser in Rheinbach.

Im Jahr 2022 habe ich die Ausbildung zum Coach für neurosystemische Integration bei Verena König abgeschlossen.

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